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Dresden fehlen Flächen für Mittelständler: Die Kleinen zahlen den Preis für TSMC & Co

Gewerbeflächen in und um Dresden sind rar und teuer – auch, weil Chipriesen die Preise hochtreiben. Zu hoch für ortsansässige und branchenfremde Unternehmen, die ebenfalls wachsen wollen.

Von Michael Rothe
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Im Dresdner Norden drehen sich die Baukräne, wie hier für die Erweiterung von Infineon. Sachsens Landeshauptstadt setzt auf die Chipbranche, bereitet Großkonzernen das Feld – und vergisst dabei den einheimischen Mittelstand.
Im Dresdner Norden drehen sich die Baukräne, wie hier für die Erweiterung von Infineon. Sachsens Landeshauptstadt setzt auf die Chipbranche, bereitet Großkonzernen das Feld – und vergisst dabei den einheimischen Mittelstand. © kairospress

Nein, Lutz Leuthold jubelt nicht über die Ansiedlung von TSMC und anderen Schwergewichten in Dresden. Dabei übertreffen sich Sachsens Entscheider mit Superlativen seit feststeht, dass der taiwanesische Halbleiterhersteller dort gemeinsam mit Bosch, Infineon und NXP Semiconductor eine Chipfabrik (ESMC) bauen und 2027 unweit des Flughafens 2.000 Jobs schaffen will.

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