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Manipulierte Sterne bei Online-Bewertungen: Neun häufige Tricks

Verbraucherschützer haben Beschwerden über irreführende Online-Bewertungen und Rezensionen geprüft. Ihr Fazit ist ernüchternd.

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Es fehlen gesetzliche Vorgaben, die regeln, wer ein Produkt bewerten kann.
Es fehlen gesetzliche Vorgaben, die regeln, wer ein Produkt bewerten kann. © Laura Ludwig/dpa

Verbraucherschützer wollten es genauer wissen: Wie verlässlich sind Rezensionen und vergebene Sterne auf Bewertungsplattformen oder den Seiten der Onlineshops?

Dafür hat der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) Beschwerdefälle analysiert, die ihm über ein verbandsinternes Frühwarnnetzwerk gemeldet wurden.

Die SZ sprach mit Referentin Sabrina Wagner über die Ergebnisse und die Schlussfolgerungen daraus.

Frau Wagner, wie vielen Beschwerden sind Sie nachgegangen?

141. Die Fälle stammen aus der Zeit zwischen Februar 2019 und Juni 2021. Das Frühwarnnetzwerk ist ein Meldesystem, in dem die Verbraucherzentralen der Länder Sachverhalte aus ihren Beratungen anonymisiert melden.

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