Herr Hofmann, wie gut ist Sachsen für Firmen und Institute aus den Bereichen Biologie, Chemie und Medizin aufgestellt?
Gut! Im Pharmabereich hat die Region starke Wurzeln – und in der Nuklearmedizin sind wir einzigartig. Was alternative Methoden der Krebsbestrahlung betrifft, ist Dresden führend in der Entwicklung, dazu tragen auch das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, das Uniklinikum und die Technische Universität bei. Sachsen hat um die Jahrtausendwende viel investiert, um Wissenschaft und Wirtschaft zusammenzubringen – etwa in ein Technologiezentrum in Dresden, in einen Biotechnologie-Campus, die Bio City, in Leipzig, sowie in Labore, in neue Professuren, in Forschungsprojekte.