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Sachsens Gewerkschaften schaffen die Trendwende - und wachsen

Der DGB verzeichnete im vergangenen Jahr 20.000 neue Eintritte. Auch der Saldo ist in Sachsen erstmals seit zehn Jahren positiv.

Von Michael Rothe
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Nach jahrelangem Mitgliederschwund sind Sachsens DGB-Gewerkschaften im Aufwand. Zum verstärkten Zulauf haben auch harte Tarifrunden mit vielen Warnstreiks beigetragen - wie hier in Dresden
Nach jahrelangem Mitgliederschwund sind Sachsens DGB-Gewerkschaften im Aufwand. Zum verstärkten Zulauf haben auch harte Tarifrunden mit vielen Warnstreiks beigetragen - wie hier in Dresden © Robert Michael

Dresden. Jede halbe Stunde tritt in Sachsen ein Arbeitnehmer in eine der acht DGB-Gewerkschaften ein – rein rechnerisch. Wie die Saechsische.de auf Anfrage erfuhr, verzeichneten die Interessenvertretungen der Arbeitnehmer im Freistaat im vorigen Jahr über 20.000 neue Beitragszahler und zählen nun rund 249.800 Mitglieder. Mitverantwortlich für den Zulauf waren die zahlreichen Tarifkonflikte. Fast keine Branche, in der nicht per Streik deutlich höhere Löhne oder geringere Arbeitszeiten durchgesetzt wurden.

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