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Telekom verbessert Mobilfunk in Bad Schandau, Bahretal und Heidenau

Der Bonner Mobilfunkbetreiber hat sein Netz in der Region weiter ausgebaut. Davon profitieren unter anderem Bahn- und Autofahrer.

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Der Ausbau des Mobilfunks geht im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge voran.
Der Ausbau des Mobilfunks geht im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge voran. © René Meinig

Die Mobilfunkversorgung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist jetzt noch besser. Darüber informierte die Telekom und verweist auf Baumaßnahmen in den zurückliegenden Monaten. Auf diese Weise steige die Mobilfunkabdeckung in der Fläche. Insgesamt stehe zudem mehr Bandbreite zur Verfügung.

Demnach konzentrierten sich die Arbeiten auf Standorte in Bad Schandau, Bahretal und Heidenau. Diese würden unter anderem der Versorgung entlang der Autobahn A17 und der Bahnstrecke Dresden – Bad Schandau dienen. "Auch der Empfang in Gebäuden verbessert sich", erklärte Konzernsprecher Georg von Wagner.

Indes nehme der Bedarf an Bandbreite ständig zu – rund 30 Prozent pro Jahr. "Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo“, betonte er.

Aktuell betreibt der Bonner Netzbetreiber im Landkreis 127 Standorte. So würden sich rund 98 Prozent der Haushalte dort mit Mobilfunk abdecken und versorgen lassen. Bis 2025 sollen weitere 60 Standorte hinzukommen. Zusätzlich seien an 62 Funkmasten Erweiterungen mit den schnellen Internetstandards LTE oder 5G geplant.

"Hierbei ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte anmieten zu können", ergänzte Georg von Wagner. "Wer eine Fläche für einen Dach- oder Maststandort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden." Das Tochterunternehmen errichtet die jeweiligen Mobilfunkstandorte der Telekom. (SZ/rk)