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Warum kaum noch jemand Weihnachtsmann sein will

Fachkräftemangel auch am Nordpol: Immer weniger Sachsen haben Lust auf den gut bezahlten Nebenjob als Weihnachtsmann. Eine aussterbende Spezies?

Von Michael Rothe
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Einsam zieht der Weihnachtsmann, alias Thomas Kunert, über die Wiesen im Moritzburger Ortsteil Reichenberg. Der Chef des Veranstaltungsdienstleisters KS-Laserteam ist seit 2010 in dieser Mission unterwegs.
Einsam zieht der Weihnachtsmann, alias Thomas Kunert, über die Wiesen im Moritzburger Ortsteil Reichenberg. Der Chef des Veranstaltungsdienstleisters KS-Laserteam ist seit 2010 in dieser Mission unterwegs. © SZ/Veit Hengst

Männer mit Bart gibts zuhauf. Welche mit dickem Bauch noch mehr. In Kombination mit Schlitten und roter Kluft wird die Spezies jedoch immer seltener. Alarm am Nordpol und in den deutschen Filialen des Weihnachtsmannes: Gut 200 Jahre nach seinen ersten öffentlichen Auftritten ist er auch in Sachsen vom Aussterben bedroht. Dabei ist die Nachfrage von Familien groß.

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