SZ + Wirtschaft
Merken

Zwei Dresdner Uhrmacher wagen sich ins Luxussegment

Die Uhr als Statussymbol: Manche/r trägt heute das Auto oder die Yacht am Handgelenk. Jetzt wollen Josef Bresan und Lukas Pöhlmann aus Dresden den Luxusmarkt erobern.

Von Michael Rothe
 7 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Glänzende Aussicht: Weil bei der Prestige JU26-01 der Rotor eines Automatikaufzugs fehlt, sieht man das komplette Uhrwerk mit gut 80 Teilen.
Glänzende Aussicht: Weil bei der Prestige JU26-01 der Rotor eines Automatikaufzugs fehlt, sieht man das komplette Uhrwerk mit gut 80 Teilen. © kairospress

Die Neugier ist geweckt: bei der Kundschaft und der Konkurrenz. Nachdem die Uhrmacher Josef Bresan und Lukas Pöhlmann Ende Januar ihre erste Eigenschöpfung präsentiert hatten, gab es viele Bestellungen für die limitierte „Prestige“-Serie, Anfragen und Einladungen. Und Schulterklopfen. Dabei kommt ihre kleine Manufaktur für hochwertige mechanische Armbanduhren im Dresdner Osten eher unscheinbar daher: in einem Künstlerkomplex aus den 1920er-Jahren mit einem halben Dutzend Ateliers: von Blattvergoldung über Malerei bis zur Keramikwerkstatt. „Uns war wichtig, dort unterzukommen, wo wir uns als Handwerker verstanden fühlen“, sagt Josef, der sofort beim Du ist.

Ihre Angebote werden geladen...