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Wirtschaft
Zwei Dresdner Uhrmacher wagen sich ins Luxussegment
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Die Neugier ist geweckt: bei der Kundschaft und der Konkurrenz. Nachdem die Uhrmacher Josef Bresan und Lukas Pöhlmann Ende Januar ihre erste Eigenschöpfung präsentiert hatten, gab es viele Bestellungen für die limitierte „Prestige“-Serie, Anfragen und Einladungen. Und Schulterklopfen. Dabei kommt ihre kleine Manufaktur für hochwertige mechanische Armbanduhren im Dresdner Osten eher unscheinbar daher: in einem Künstlerkomplex aus den 1920er-Jahren mit einem halben Dutzend Ateliers: von Blattvergoldung über Malerei bis zur Keramikwerkstatt. „Uns war wichtig, dort unterzukommen, wo wir uns als Handwerker verstanden fühlen“, sagt Josef, der sofort beim Du ist.