Pirna. Christian Schletter und seine Frau Christa schauen sich beim Tag der offenen Tür im ehemaligen Speisehaus auf dem Sonnenstein das sanierte Treppenhaus an. Christian Schletter arbeitete von 1965 bis 1990 beim VEB Strömungsmaschinen. Die frühere Betriebskantine war in den vergangenen Jahren zu Wohnungen umgebaut worden. Insgesamt gibt es 15 Wohneinheiten, die Kaltmiete liegt bei acht Euro je Quadratmeter. Nicht das einzige Gebäude in Pirna, in das wieder Leben einzieht. Die SZ zeigt jetzt Häuser, in denen bald die ersten Mieter einziehen können.
Neuer Wohnraum in Pirna
70 Wohnungen im Ströma-Haus Hoffnung für einen der letzten großen Gammel-Kandiaten in Pirna: Nach Jahren des Verfalls will die Fira Grundbesitz GmbH als neuer Eigentümer wieder Leben ins ehemalige Verwaltungsgebäude des VEB Strömungsmaschinen auf dem Sonnenstein einziehen lassen. Der Investor plant, 70 neue Wohnungen in dem denkmalgeschützten Gebäude einzurichten. Die Kaltmiete liegt bei rund sieben Euro je Quadratmeter. Nach Angaben des Bauherren sollen die Wohnungen im Sommer 2017 fertig sein. (SZ/mö)
Neue Zukunft für die Heilstätten-Ruine Ewig waren sie dem Verfall preisgegeben, nun ist auch für die letzten beiden großen Ruinen der einstigen Heilstätte Sonnenstein eine Rettung in Sicht. Die „Repima Schlosspark GmbH“ will die beiden Gebäude sanieren. Zunächst ist Haus 14 an der Reihe, Baustart soll noch in diesem Jahr sein. In dem Gebäude entstehen mehrere abgeschlossene Wohnbereiche. Diese werden anschließend als Eigentumswohnungen verkauft, die Verkaufspreise liegen zwischen 2 600 und 2 700 Euro je Quadratmeter. (SZ/mö)
Alte Post in neuem Gewand Noch sind sie verhüllt, aber bald schon werden sie bezogen: Die Städtische Wohnungsgesellschaft (WGP) lässt derzeit die Häuser Leglerstraße 1 sowie Hauptstraße 18 c in Copitz herrichten. In den Häusern entstehen acht Zweiraum-Wohnungen, drei Vierraum-Wohnungen sowie zwei Fünfraum-Wohnungen. Die Kaltmiete liegt zwischen 5,30 und 5,50 Euro je Quadratmeter. Die Vermietung hat inzwischen begonnen, die Quartiere sollen im Sommer kommenden Jahres bezugsfertig sein. (SZ/mö)
Wohnraum statt Gammel-Spielplatz Auf dem Grundstück gegenüber der Kita „Spatzennest“ an der Lindenstraße in Copitz befand sich früher ein städtischer Kinderspielplatz. Seit die Stadt das Areal vor einigen Jahren schloss, rottete das Gelände vor sich hin, ein Bauvorhaben scheiterte. Seit diesem Jahr nun lassen zwei Pirnaer Investoren auf dem Grundstück zwei Mehrfamilienhäuser errichten, es entstehen zwölf Dreiraum-Wohnungen, die Kaltmiete liegt bei rund sieben Euro je Quadratmeter. Ende 2016 sollen die Häuser fertig sein. (SZ/mö)
Wohnen in ruhiger Lage An der Mühlenstraße, etwas südlich des Pirnaer Stadtzentrums, lässt die Pirnaer Geva-Gruppe zwei Mehrfamilienhäuser errichten. Je Etage gibt es eine Wohnung, insgesamt sind es acht Wohneinheiten mit drei und vier Zimmern, die Größen variieren von 80 bis 124 Quadratmetern. Die Quartiere werden als Eigentumswohnungen angeboten, die Geva verlangt für die neu gebauten Unterkünfte zwischen 200 000 und 246 000 Euro. Die Wohnungen sollen im September 2016 bezugsfertig sein. (SZ/mö)
Bauboom auf dem Rummelplatz In Copitz hat es sich ausgerummelt: Sehr zum Ärger der Anwohner fällt der ehemalige Volksfestplatz an der Vogelwiese weg, stattdessen entsteht dort ein neues Wohngebiet. Die Stadtentwicklungsgesellschaft Pirna (SEP) hat auf dem Areal 17 Grundstücke an Einfamilienhaus-Bauer verkauft. Die Pirnaer Geva-Gruppe will darüber hinaus auf dem Gelände vier Mehrfamilienhäuser errichten. In den Gebäuden sollen je fünf Dreiraum- und Vierraum-Wohnungen entstehen, der Bau soll noch in diesem Jahr beginnen. (SZ/mö)
