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Kuh droht im Schlamm zu versinken

Auf der Aschehalde in Wittgendorf kämpfte 1983 ein Tier um sein Leben. Die Feuerwehr musste anrücken. Später machte der Ort erneut von sich reden.

Von Heike Schwalbe
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Symbolbild
Symbolbild © Symbolbild/Thomas Warnack/dpa

Ein angstvolles lautes Muhen war im Frühsommer des Jahres 1983 von der Wittgendorfer Aschehalde bis hin zur Fernverkehrsstraße 99 (heute B 99) zu hören. Ganz in der Nähe waren junge Männer unterwegs und gingen der Sache auf den Grund: Eine Kuh war in Not geraten und jammerte um ihr Leben. Sie gehörte zu einer Herde, die ganz in der Nähe der Spülhalde weidete. Das Tier hatte wohl Durst bekommen und war vom Schlammwassergeplätscher angelockt worden. Doch die Kuh sank sofort ein, zappelte und geriet dadurch immer tiefer ins Aschewasser.

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