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Awo-Chef fordert: Pflege muss bezahlbar bleiben

Vor drei Jahren hatte die Awo eine Petition an den Bundestag gerichtet, die Kosten für Pflegebedürftige zu deckeln. Passiert ist wenig. Kommt jetzt ein neuer Vorstoß?

Von Jana Ulbrich
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Dirk Reinke ist Geschäftsführer der Awo Oberlausitz. Vor drei Jahren hatte er eine Petition an den Bundestag gestartet. Das Ergebnis ist enttäuschend.
Dirk Reinke ist Geschäftsführer der Awo Oberlausitz. Vor drei Jahren hatte er eine Petition an den Bundestag gestartet. Das Ergebnis ist enttäuschend. © Archivbild: Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Dirk Reinke macht aus seiner Verärgerung keinen Hehl: Die vom vorherigen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) groß angekündigte Reform bei der Finanzierung der Pflege nennt der Geschäftsführer der Awo Oberlausitz das "Spahnsche Reförmchen". Viel Enttäuschung und auch ein bisschen Sarkasmus klingen da mit. Denn das, was die Bundesregierung unter Gesundheitsminister Spahn da angerichtet hat, das können die Pflegebedürftigen, die das betrifft, kaum noch ausbaden.

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