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Zittau: Weitere Bushaltestellen werden barrierefrei

Die Stadt will sechs Haltestellen in Zittau, Hirschfelde und Wittgendorf ausbauen lassen. Für über 700.000 Euro.

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Vor reichlich einem Jahr wurden bereits die Bushaltestelle vor der roten Schule und der Fußgängerüberweg am Zittauer Stadtring barrierefrei ausgebaut.
Vor reichlich einem Jahr wurden bereits die Bushaltestelle vor der roten Schule und der Fußgängerüberweg am Zittauer Stadtring barrierefrei ausgebaut. © Rafael Sampedro (Archiv)

Die Stadt Zittau hat den barrierefreien Ausbau von sechs weiteren Bushaltestellen auf den Weg gebracht. Der Technische und Vergabe-Ausschuss des Stadtrates bewilligte in seiner jüngsten Sitzung den Bau und den Auftrag für die Planung. Laut Stadtverwaltung sollen die Haltestellen "Graf-Yorck-Straße“ auf der Äußeren Weberstraße, die „Kämmelstraße“ auf der Görlitzer Straße, die „Kantstraße“ auf der Hochwaldstraße, der „Tierpark Weinau“ auf der Mietzschallee, die „Karl-Liebknecht-Straße“ auf der Hirschfelder Dr.-Külz-Straße und die „Gemeindeverwaltung“ auf der Wittgendorfer Hauptstraße ausgebaut werden. "Die Haltestellen haben sowohl eine hohe Frequentierung als auch eine wichtige Funktion im Liniennetz und entsprechen in vielen Punkten nicht den aktuellen Anforderungen", heißt es in der Begründung zum Beschluss des Ausschusses. "Im Rahmen des Vorhabens sollen die Zu-/Abwegung, die Haltestellenausstattung und die Bussteige angepasst werden."

Die Stadt rechnet für den Ausbau der sechs Haltestellen mit Kosten in Höhe von 730.000 Euro und erhofft sich einen großen Teil davon aus Fördertöpfen beziehungsweise als Zuschüsse. 2022 soll geplant, 2023 gebaut werden. (SZ/tm)