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Wie schlimm der Berggasthof auf dem Oybin aussieht

Die Nordwand des baufälligen Gasthofs auf dem Berg Oybin wird jetzt aufwendig notgesichert. Fledermäuse müssen auf den Friedhof umziehen.

Von Jana Ulbrich
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Kaum noch etwas übrig: Bauplaner Steffen Herrmann (vorn) und Zimmerer Robert Scholz besehen sich die schlimmen Schäden an der Nordwand des Oybiner Berggasthofs. Die wird jetzt notgesichert.
Kaum noch etwas übrig: Bauplaner Steffen Herrmann (vorn) und Zimmerer Robert Scholz besehen sich die schlimmen Schäden an der Nordwand des Oybiner Berggasthofs. Die wird jetzt notgesichert. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Die Fledermäuse müssen umziehen. Olaf Mauermann, der Chef der Firma G.M.V. Dachbau aus Melaune hat ihnen letztes Wochenende extra ein neues Haus gezimmert: mit mehreren Nischen, angerauter Anflugfläche, ausgerichtet nach Südost - ganz genau so, wie es in der Bauanleitung aus der Naturschutzbehörde steht. In vier Metern Höhe sollen die Fledermäuse künftig an einem Baum auf dem Bergfriedhof wohnen. "Alles schlüsselfertig", sagt Mauermann, "da müssen die Fledermäuse jetzt nur noch mitmachen." Denn im alten Berggasthof könnte es ungemütlich werden.

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