Die Stiftung "Kraftwerk Hirschfelde" wird mit ihrer "Bio-Regio-Modellregion Lausitz" am Thema "Grüne Berufe" mitarbeiten. Dazu sind drei Veranstaltungen geplant.

Die erste ist am 1. Dezember um 19 Uhr in der Kulturfabrik Meda in Mittelherwigsdorf. Thema werden die unterschiedlichen Vorstellungen und Lebenswelten in urbanen und ländlichen Räumen sein. Dafür läuft der Kinofilm "Der Bauer und der Bobo" über den Chefredakteur der Wiener Zeitschrift "falter" Florian Klenk und den Biobauern Christian Bachler, die sich erst auf Facebook streiten und schließlich Freunde werden. Im Anschluss gibt es eine Diskussion mit geladenen Akteuren.

Am 6. Januar um 10 Uhr begrüßt Stiftung-Geschäftsführerin Anja Nixdorf-Munkwitz Experten, die sich mit der Ausbildung in "Grünen Berufen" beschäftigen. Die Fachveranstaltung richtet sich an entsprechende Betriebe und Mitwirkende. Veranstaltungsort ist die Unbezahlbarlounge neben dem Landratsamt.

Am 13. Januar um 10 Uhr dreht sich in der Halle des Lander-Forschungszentrums an der Hochschule in Zittau alles um den sogenannten Sonderkulturanbau und Textilfasern. Es geht um Anbau, Verarbeitung und die Situation von Landwirten und verarbeitenden Betrieben. Diskutiert wird mit Experten "von der Scholle", aus der Forschung, Unternehmen und Institutionen.

"Wir haben uns im Rahmen der Formate zum Strukturwandel der Lausitz auf die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums konzentriert", erläutert die Geschäftsführerin der Stiftung "Kraftwerk Hirschfelde", Anja Nixdorf-Munkwitz. "Grüne Berufe" verbinden nach ihrer Aussage viele Themenfelder: Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Innovation und Strukturwandel. (SZ)

Teilnehmer müssen sich bei der Stiftung Kraftwerk Hirschfelde anmelden: [email protected]