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Bundespolizei hat jetzt 800 Mann Verstärkung an Grenzen in Sachsen im Einsatz

Bei einem Blitzbesuch in Zittau sieht einer der obersten Polizeigewerkschafter Deutschlands die Kollegen vor Ort in Lebensgefahr. Er fordert dringend stationäre Kontrollen.

Von Jana Ulbrich
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Jeden Tag greifen Bundespolizisten in den sächsischen Grenzorten Illegal eingeschleuste Migranten auf.
Jeden Tag greifen Bundespolizisten in den sächsischen Grenzorten Illegal eingeschleuste Migranten auf. © Egbert Kamprath

So kann es an den Grenzen zu Polen und Tschechien nicht mehr weitergehen! Das ist die ernüchternde Erkenntnis des obersten Polizeigewerkschafters Deutschlands nach einem überraschenden Blitzbesuch in Zittau. Rainer Wendt, der Bundesvorsitzende der deutschen Polizeigewerkschaft, ist am Dienstag gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Sabine Schumann und dem Vorsitzenden der Bundespolizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, spontan aus Berlin gekommen, um sich ein Bild von der aktuellen Lage im Dreiländereck zu machen. Die Situation für die Bundespolizisten an der Grenze sei mittlerweile lebensgefährlich, so seine Einschätzung.

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