Zittau
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Dachschaden bei der Hillerschen Villa

Das Dach leckt, der Kulturboden hat schon Schaden genommen und muss gesperrt werden. Für die teure Reparatur am historischen Gebäude ist der Hillersche-Villa-Verein auf Spenden angewiesen.

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Unter der Innenverkleidung hat sich das Wasser ausgebreitet und Schaden angerichtet.
Unter der Innenverkleidung hat sich das Wasser ausgebreitet und Schaden angerichtet. © privat

Die Hillersche Villa hat ein Leck am Dach - und das hat bereits großen Schaden angerichtet. Nun muss schleunigst gehandelt werden. Deswegen hat das Team jetzt eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Denn allein und aus eigenen Mitteln kann der Verein das Problem nicht beheben.

Unter der Innenverkleidung ist das ganze Ausmaß des Schadens jetzt zutage getreten. Das Problem ist unerwartet groß, wie das Team von der Hillerschen Villa mitteilt. Die Konstruktion der Lichtkuppel auf dem Kulturboden ist demnach betroffen. Schon seit einiger Zeit tritt bei Regen und Schnee unkontrolliert Wasser in den Dachstuhl des historischen Gebäudes ein. Unbemerkt hat zunächst die Dämmung Wasser aufgesogen wie ein Schwamm. Dann trat Wasser ein, wodurch der Schaden erst bemerkt wurde.

Das Ausmaß des Unglücks sei nun nach dem Öffnen der Innenverkleidung auf dem Kulturboden deutlich geworden, heißt es vom Verein. Schimmel hat sich ausgebreitet und das Wasser drang sogar in den Veranstaltungsraum „Kulturboden“. Architekten und Dachdecker haben das Problem begutachtet und festgestellt: Eine schnelle Notsicherung ist notwendig. Anschließend muss die Lichtkuppel neu aufgebaut werden, um größere Schäden an der historischen Gebäudesubstanz zu verhindern. Auch können die Räume erst nach er Instandsetzung wieder genutzt werden. "Der Kulturboden muss bis zur Notsicherung und dem späteren Neuaufbau der Lichtkuppel außer Betrieb genommen werden", heißt es vom Villa-Team.

Man werde aber versuchen, alle Angebote dennoch aufrechtzuerhalten und notdürftig auszulagern, zum Beispiel ins Kronenkino. Das betrifft etwa das Kinderballett, Trommeln oder Aktzeichnen sowie verschiedene Veranstaltungen.

Unvorhergesehen ist nun eine Summe im fünfstelligen Bereich für die Notsicherung und den Neuaufbau aufzubringen. Daher ist die Hillersche Villa auf Spenden angewiesen, um die Arbeit auch in Zukunft fortsetzen zu können.

Ein Spendenkonto ist eingerichtet worden:

IBAN: DE29 3702 0500 0003 5954 00

BIC: BfSWDE33XXX

Verwendungszweck „Spende Wasserschaden“

Wer eine Spendenquittung wünscht, trägt bitte beim Verwendungszweck zusätzlich Name und Anschrift ein. (SZ)