Zittau
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Doppelpremiere an einem Abend am Zittauer Theater

Auf "2 Frauen – 2 Monologe" kann sich das Publikum freuen. Beide Stücke stehen später auch einzeln im Spielplan.

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Mira Leibold spielt die Hauptrolle in "Gilgi – Eine von uns".
Mira Leibold spielt die Hauptrolle in "Gilgi – Eine von uns". © Pawel Sosnowski

Im Rahmen des Abends "2 Frauen – 2 Monologe" feiern am 18. Februar am Gerhart-Hauptmann-Theater in Zittau gleich zwei Stücke Premiere. Eröffnet wird der Abend mit "Gilgi – Eine von uns" nach dem Roman von Irmgard Keun. Ramona Ries inszeniert den Monolog über eine junge Frau in der Weimarer Republik. In der vorherigen Spielzeit übernahm sie die Regie des Jugend- und Klassenzimmerstückes "Name: Sophie Scholl".

Gilgi, die ganz und gar in ihrer Arbeit aufgeht und es zu etwas bringen will – bis ein Mann in ihr Leben tritt und dieses zunehmend ins Wanken bringt, wird von Mira Leibold verkörpert, die zuletzt an der Württembergischen Landesbühne Esslingen engagiert war.

Der zweite Monolog des Abends holt das Publikum ins Hier und Jetzt. In "Das Heimatkleid" von Kirsten Fuchs muss die Protagonistin Claire, gespielt von Schauspielensemblemitglied Katharina Stehr herausfinden, für welche Werte sie in ihrem Leben stehen möchte.

Katharina Stehr spielt die Hauptrolle in "Das Heimatkleid".
Katharina Stehr spielt die Hauptrolle in "Das Heimatkleid". © Pawel Sosnowski

Patricia Hachtel, die bis zur letzten Spielzeit Schauspielerin, Dramaturgin und Regisseurin am Gerhart-Hauptmann-Theater war, bringt die Geschichte von Claire, die sich erstmals in ihrem Leben mit Politik und politischen Zielen auseinandersetzen muss, auf die Bühne.

Ausstatterin Anna Brotankova entwarf das Bühnenbild und die Kostüme für beide Monologe und führt den Abend so optisch zusammen. Beide Stücke werden nach der gemeinsamen Premiere einzeln im Abendspielplan zu finden sein.

Die Doppelpremiere beginnt am Sonnabend, dem 18. Februar um 19.30 Uhr am Gerhart-Hauptmann-Theater in Zittau.