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Nazi wegen "Heil Hitler"-Ruf bei "Schild & Schwert Festival" in Ostritz verurteilt

Ein Görlitzer soll beim "Schild & Schwert Festival" in Ostritz vor den Augen von Polizisten verbotene Äußerungen gerufen haben. Vor dem Amtsgericht Zittau bestreitet er das.

Von Markus van Appeldorn
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Wegen eines Hitlergrußes verhandelte das Amtsgericht Zittau gegen einen Görlitzer.
Wegen eines Hitlergrußes verhandelte das Amtsgericht Zittau gegen einen Görlitzer. © dpa/David-Wolfgang Ebener (Symbolfoto)

Das Nazi-Treffen "Schild & Schwert Festival" in Ostritz beschäftigt im Nachgang immer wieder die Justiz - meist weil irgendwelche verbotenen Nazi-Symbole gezeigt werden. Ähnlich war es in einem Prozess, der nun vor dem Amtsgericht Zittau verhandelt wurde. Doch der 39-jährige Angeklagte aus Görlitz beschwor, nichts Unrechtes getan zu haben und von der Polizei wegen einer Tat angezeigt worden zu sein, die er nicht begangen habe. Und dafür hatte er auch Entlastungszeugen.

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