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Werkzeuge aus Transporter in Ebersbach gestohlen

Bei dem Einbruch erbeuten die Täter teures Werkzeug. Außerdem verschwindet in Jonsdorf ein VW-Bus und die Bundespolizei erwischt in Zittau zwei gesuchte Straftäter.

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Die Polizei ermittelt wegen mehrerer Diebstähle.
Die Polizei ermittelt wegen mehrerer Diebstähle. © Symbolfoto: Rene Meinig

Unbekannte sind in der Nacht zu Sonntag in einen Transporter an der Bahnhofstraße in Ebersbach eingebrochen. Das teilt die Polizei mit. Aus dem Inneren stahlen sie zwei Kettensägen im Wert von insgesamt rund 800 Euro. Es entstand etwa 300 Euro Sachschaden. Polizisten sicherten Spuren. Der Kriminaldienst übernahm die Ermittlungen.

VW T6 in Jonsdorf gestohlen

Am Sonntagnachmittag verschwand ein VW T6 an der Zittauer Straße in Jonsdorf. Der Wert des 2016 zugelassenen Fahrzeuges beläuft sich laut Polizei auf rund 25.000 Euro. Nach dem Multivan wird international gefahndet. Die Soko Kfz übernahm die Ermittlungen.

Zwei Haftbefehle an der Zittauer Grenzkontrolle

Bundespolizisten haben in den letzten Tagen einen Ungarn und einen Polen an der Grenzkontrollstelle an der B178 in Zittau festgenommen. Gegen beide bestand ein Haftbefehl - beide konnten letztlich weiterfahren. Wie die Bundespolizei mitteilt, war am 16. Januar, um 08.48 Uhr ein 29-jähriger Ungar an die Grenzkontrollstelle gekommen. Bei der Personalienüberprüfung kam heraus, dass er 2020 durch das Amtsgericht Kitzingen wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu 45 Tagessätzen á 30 Euro verurteilt wurde. Von dieser Strafe waren noch 28 Tagessätze offen. Um nicht ins Gefängnis zu müssen, sollte der Ungar 2.030 Euro inklusive Kosten zahlen. Da er nicht genügend Bargeld dabeihatte, fuhr er mit einer Streife zum nächsten Geldautomaten, hob das Geld ab, bezahlte und konnte weiterreisen.

Am 21. Januar war es ein 43-jähriger Pole, der in die Kontrollstelle einfuhr. Gegen ihn lag ein offener Haftbefehl wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz aus dem Jahr 2022 vor. Er wurde durch das Amtsgericht Görlitz zu 60 Tagessätzen á 30 Euro verurteilt und konnte der Haftstrafe nur durch Zahlung von 1.881 Euro inklusive Kosten entgehen. Da er genügend Bargeld mit sich führte, zahlte er den offenen Betrag und setzte seine Reise fort. (SZ)