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Zittau zeigt seine Waffen

Museumschef Peter Knüvener macht die Rüstkammer auf und gestaltet mit Morgensternen und Kanonen eine Ausstellung. Wer will, darf selber fechten.

Von Thomas Mielke
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Zittaus Museumschef Peter Knüvener zeigt ein über 200 Jahre altes Gewehr. Das und viele andere Waffen, sind ab Sonnabend in der neuen Dauerausstellung zu sehen.
Zittaus Museumschef Peter Knüvener zeigt ein über 200 Jahre altes Gewehr. Das und viele andere Waffen, sind ab Sonnabend in der neuen Dauerausstellung zu sehen. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Der Sechs-Städte-Bund kannte keine Gnade: Raubritter, die ihre Straßen und damit den Handel unsicher machten, wurden im späten Mittelalter gnadenlos verfolgt, ihre "Nester" zerstört. In fast 500 Jahren haben die Oberlausitzer Bürger fast 30 Burgen wie die auf dem Oybin dem Erdboden gleich gemacht - so dass es im Gegensatz zu anderen Landstrichen heute zwischen Kamenz und Lauban, zwischen Zittau und Bautzen kaum noch welche gibt.

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