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Schon wieder Ostritz: Acht illegal eingereiste Afghanen aufgegriffen

Aktuell berichtet die Polizei aus dem Gebiet Löbau-Zittau von drei Diebstählen, einem Verkehrsdelikt, einem gefundenen Straftäter und aufgegriffenen Migranten.

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! ©  Matthias Weber

Zum x-ten Mal in den vergangenen Wochen hat die Bundespolizei auch am Sonntag in Ostritz illegal eingereiste Migranten aufgegriffen. Wie Sprecher Alfred Klaner am Montag mitteilte, handelte es sich dieses Mal um jeweils vier Afghanen im Alter von 18 bis 33 Jahren, die erst 4.15 Uhr und dann 5.30 Uhr über die Grenzbrücke gekommen waren und die Bahnhofstraße entlangliefen. Drei der jungen Männer baten um Asyl. Die anderen fünf wurden nach Polen abgeschoben. (SZ)

Diebe scheitern in Zittau an Wegfahrsperre

Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag versucht, einen Pkw von der Theodor-Korselt-Straße in Zittau zu entwenden. Sie brachen in das Auto ein, scheiterten aber am Zündschloss. "Der Besitzer hatte in seinem Fahrzeug eine elektronische Wegfahrsperre installieren lassen", teilte die Polizei mit. Der Sachschaden am Golf IV beläuft sich auf etwa 500 Euro. Die Polizei ermittelt. (SZ)

Fahrrad und Mobiltelefon aus Zittauer Keller gestohlen

Diebe sind am Sonntagnachmittag gewaltsam in den Keller eines Hauses an der Max-Lange-Straße in Zittau eingebrochen. Sie stahlen nach Polizeiangaben ein Fahrrad und ein Mobiltelefon im Wert von 1.315 Euro. Der Sachschaden ist bislang nicht bekannt. (SZ)

Tscheche ohne Fahrerlaubnis in Zittau unterwegs

Einen 36-jährigen Skoda-Fahrer aus Tschechien ohne Fahrerlaubnis hat die Polizei am Sonntagabend in Zittau aus dem Verkehr gezogen. Der Mann wollte auf der B178 einreisen. "Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und erstatteten Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis", teilte Polizeisprecherin Anja Leuschner mit. (SZ)

Nissan in Zittau gestohlen

Einen Nissan Juke haben Unbekannte am Sonntagabend von der Clara-Zetkin-Straße in Zittau gestohlen. Der fünf Jahre alte, schwarze Wagen hat einen Wert von 15.000 Euro. Die Polizei fahndet eigenen Angaben zufolge nach dem Auto (SZ)

Pole zahlt in Zittau Strafe und entgeht Gefängnis

Einen gesuchten Straftäter hat die Bundespolizei am Grenzübergang in der Zittauer Friedensstraße bei der Einreise mit seiner Familie am Freitag dingfest machen können. Der Pole wurde per Haftbefehl gesucht, weil er 2022 vom Amtsgerichts Riesa wegen Bedrohung zu einer Geldstrafe verurteilt worden war, aber nicht bezahlt hatte. "Zunächst gab der Pole an, diese Strafe doch bereits gezahlt zu haben", teilte Bundespolizeisprecher Alfred Klaner am Montag mit. "Eine Überprüfung konnte dies jedoch nicht bestätigen." Da er die ausstehenden 756 Euro zahlen konnte, durfte er die Fahrt als freier Mann fortsetzen. (SZ)