Zittau
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Ein nicht alltägliches Fußballspiel

Sonnabend spielten beim Trikick in Zittau drei Teams gleichzeitig gegeneinander. Es ist Teil eines Kunstfestival. Mit Video.

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Drei Mannschaften in weißen, blauen und roten Trikots spielten gleichzeitig.
Drei Mannschaften in weißen, blauen und roten Trikots spielten gleichzeitig. © Matthias Weber/photoweber.de

Im Rahmen des Kunstfestivals "1.000 & Deine Sicht" fand am Sonnabend in der Weinau in Zittau ein besonderes Fußballspiel statt. Beim sogenannten Trikick spielen nicht wie üblich zwei, sondern drei Mannschaften gegeneinander.

Bei den Dreiländereckspielen treffen polnische, tschechische und deutsche Mannschaften aufeinander. Jeweils sechs Spieler pro Mannschaft dribbeln, laufen und schießen auf dem rund 5.000 Quadratmeter großen Spielfeld.

15 Uhr waren die Kinder an der Reihe, ab 17 Uhr kickten die Herren der drei Länder gegeneinander. Für die deutsche Seite liefen die Spieler vom ESV Lok Zittau auf.

Erfunden hat Trikick Sandro Korcu, Künstler mit italienischen Wurzeln aus Kirschau, vor zwölf Jahren. In Kirschau fand damals auch die Premiere statt. Seitdem gab es noch ein weiteres Trikick-Spiel in Lübben. Zittau war nun die dritte Ausgabe.

So sieht das Kunstwerk von Sandro Porcu in der Ausstellung in der ehemaligen Baugewerkeschule aus.
So sieht das Kunstwerk von Sandro Porcu in der Ausstellung in der ehemaligen Baugewerkeschule aus. © Matthias Weber/photoweber.de

Porcu ist auch mit dem Werk "Den Himmel kennen wir schon" an der Ausstellung in der ehemaligen Zittauer Baugewerkeschule, die ebenfalls am Sonnabend eröffnet wurde, beteiligt. Auf drei Etagen sind dort verschiedenste Kunstwerke zu sehen, die sich mit der Corona-Pandemie auseinandersetzen. (SZ, Video: Matthias Weber)