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Polens Umweltministerin wegen Turow: Zittau hat keinen Grund für eine Klage

Anna Moskwa hatte den Weiterbetrieb des Braunkohle-Tagebaus vor den Toren der ostsächsischen Stadt genehmigt. Sie verweist auch auf die Einigung mit Tschechien.

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Die polnische Umweltministerin Anna Moskwa steht hinter dem Weiterbetrieb der Grube Turow bis 2044.
Die polnische Umweltministerin Anna Moskwa steht hinter dem Weiterbetrieb der Grube Turow bis 2044. © dpa/M. Weber (Archiv)

Polens Umwelt- und Klimaministerin Anna Moskwa (PIS) hat mit Unverständnis auf die erneute Klage der Stadt Zittau im Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung des polnischen Braunkohle-Tagebaus Turow reagiert. "Es gibt keinen Grund, wegen der Ausweitung des Bergbaus vor Gericht zu gehen", sagte sie nach Angaben der Nachrichtenplattform bogatynia.info.pl in einem TV-Interview. Zittaus Argumente seien bereits von der Generaldirektion für Umweltschutz analysiert und mit der Auskunft, dass „die Entscheidung, die Förderung auszuweiten, keine Auswirkungen auf die Umwelt hat, da sich der Tagebau in eine völlig andere Richtung bewegt", beantwortet worden.

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