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Wie ein Zittauer Erich Honeckers chilenischem Schwiegersohn half

Günter Küpper aus Zittau erlebte als Mitarbeiter der DDR-Botschaft in Santiago vor 50 Jahren den Pinochet-Putsch in Chile. Mit der Zittauer SZ lehrte er Verfolgten Deutsch.

Von Rolf Hill
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Die letzten sechs verbliebenen chilenischen Asylsuchenden mit Günter Küpper vor ihrer Ausreise in die DDR.
Die letzten sechs verbliebenen chilenischen Asylsuchenden mit Günter Küpper vor ihrer Ausreise in die DDR. ©  privat

Nachdenklich blättert Günter Küpper eine weitere Seite des dicken vor ihm liegenden Fotoalbums um. Die meisten Bilder sind recht klein und nur Schwarz-Weiß. Für den 83-jährigen Zittauer aber verbinden sich mit ihnen unvergessliche Erinnerungen, schöne und sehr bittere. Seine Gedanken schweifen 50 Jahre zurück und überwinden dabei runde 12.500 Kilometer – bis ins ferne Chile.

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