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Abwassergebühren sollen steigen

Der Gröditzer Stadtrat entscheidet über eine neue Abwassersatzung. Für einige Anwohner könnte das bedeutend teurer werden.

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Symbolfoto © Eric Weser

Gröditz. In Gröditz werden voraussichtlich die Gebühren fürs Abwasser steigen. Eine entsprechende Änderung der städtischen Abwassersatzung steht auf der Tagesordnung des Stadtrates am Dienstag, 26. November. Dort will die Stadt auch über die Grundlage für die Neukalkulation informieren.

So sollen für die Schmutzwasserbeseitigung im Gröditzer Stadtgebiet künftig 3,48 Euro je Kubikmeter fällig werden statt 2,97 Euro; in den Orten der Altgemeinde Nauwalde 4,20 Euro je Kubikmeter. Viel teurer wird es für alle, die Abwasser aus abflusslosen Gruben oder Kleinkläranlagen entsorgen müssen. Waren dafür bisher 7,09 Euro je Kubikmeter zu bezahlen, sollen es künftig mindestens 16,52 Euro je Kubikmeter sein, wenn das Abwasser im Klärwerk angeliefert wird. Holt der Eigenbetrieb Abwasser der Stadt es ab, fallen die Gebühren noch höher aus. – Den Vorschlag für die neue Satzung hat die Stadt im Ratsinformationssystem bekannt gemacht. (SZ)

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