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Osterzgebirge: Wie die Müglitztalbahn das Tal veränderte

Der Eisenbahnexperte Jörg Köhler hat ein neues Buch veröffentlicht. Darin beschreibt er den Umbau und die Folgen der Umstellung auf Normalspur.

Von Maik Brückner
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Der Bahnhof Glashütte entstand ebenfalls im Zuge des Umbaus der Müglitztalbahn. Heute ist er die einzige Stelle, an der sich zwei Bahnen kreuzen können.
Der Bahnhof Glashütte entstand ebenfalls im Zuge des Umbaus der Müglitztalbahn. Heute ist er die einzige Stelle, an der sich zwei Bahnen kreuzen können. © Sammlung Dr. Jörg Köhler, Leipzig

Obwohl Jörg Köhler seit einigen Jahren in Leipzig lebt, ist die Müglitztalbahn für ihn ein Stück Heimat. Seit frühester Jugend beschäftigt sich der gebürtige Glashütter mit der Strecke, die Altenberg mit dem Elbtal verbindet. "Die Müglitztalbahn ist die einzige Bahnstrecke, die in ihrer Geschichte fünfmal eröffnet wurde. Für diese Strecke wurden spezielle Lokomotiven und Waggons gebaut". Und nicht nur das: "Ihre Geschichte ist eng mit der historischen Entwicklung der Städte und Gemeinden, der Industrie und des Tourismus im Müglitztal sowie in Geising und Altenberg verbunden", sagt der 53-Jährige. Es sei nach wie vor faszinierend, weil es so viele kleine Dinge zu entdecken gebe.

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