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Draußen auch bei Eis und Schnee

Während sich einige Tiere am liebsten ins warme Innengehege kuscheln, sind andere bestens gewappnet für winterliche Erkundungen in ihren Freianlagen.

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Roten Pandas macht Schnee nichts aus.
Roten Pandas macht Schnee nichts aus. © Foto: Zoo Dresden

Für die Roten Pandas sind Schnee und Eis kein Grund, ihre ausgedehnten Klettertouren wegzulassen. Ihr dichtes Fell schützt sie vor Kälte und Nässe, und auch auf verschneiten Ästen balancieren sie geschickt kreuz und quer durch ihre Anlage. Die auch Katzenbären genannten Kletterer leben an den Berghängen des Himalayas und sind somit für frostige Temperaturen gewappnet.

Mit Fell und Federn

Auch die Chinesischen Gorale gehören zu den Zoobewohnern, die bei Eis und Schnee oft in ihrer Außenanlage zu sehen sind und sich einen Spaß daraus zu machen scheinen, die weiße Wunderwelt zu entdecken. Die ziegenähnlichen Paarhufer haben dichtes, graubraunes Fell. Als trittfeste Kletterer erklimmen sie auch schneebedeckte Felsen leichtfüßig und wie selbstverständlich, ohne dass es ihnen kalt wird.

Auch die Gorale sind Schnee und Eis gewöhnt.
Auch die Gorale sind Schnee und Eis gewöhnt. © Foto: Zoo Dresden

Sie sind dafür ebenso bewundernswert wie die Humboldtpinguine, denen auch Wassertemperaturen im unteren einstelligen Bereich nichts ausmachen. Ihr dichtes, glattes Gefieder ist so akkurat angeordnet und regelmäßig per Schnabel mit einem Sekret aus ihrer Burzeldrüse eingefettet, dass Wasser und Wind quasi „abprallen“. Eine tieferliegende Daunenschicht hält den Körper zudem warm. Pinguine nutzen genau wie Enten und andere Wasservögel das Wärmetauscher-Prinzip (siehe "Tierische Strategien gegen Kälte"). Pinguine haben aber noch einen Trick auf Lager: Sie pusten ihre warme Atemluft nicht einfach heraus, sondern wärmen damit in der Nase eine Schleimhaut, die diese Wärme wiederum in den Blutkreislauf zurückgibt.

Welche Zoobewohner sich auch jetzt im Winter in ihren Freianlagen gut beobachten lassen, verraten wir Ihnen in unserem frostigen Extra-Tipp: Schnee- und Sperbereule und Vögel der Tundravoliere, Schneeleopard, Goldtakin, Mandschurenkranich, Rothund, Urson, Buntmarder, Darwin-Nandu, Vikunja, Zwergesel, Kamerunschafe, Chinesische Baumstreifenhörnchen die Blauen Pfaue als Freiläufer und noch mehr.

Kontakt und weitere Informationen

Zoo Dresden GmbH
Tiergartenstraße 1
01219 Dresden

Telefon 0351 - 47 80 60
[email protected]
www.zoo-dresden.de

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