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Gute Mathe-Noten sind wichtig

Die Ausbildung zum Zerspaner vereint Handwerk, Technik und Informatik. Gut bezahlt ist der Beruf auch.

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Symbolbild: Wer Zerspanungsmechaniker werden will, muss rechnen können.
Symbolbild: Wer Zerspanungsmechaniker werden will, muss rechnen können. ©  dpa

Der Zerspanungsmechaniker ist ein Fachmann, der Präzisionsbauteile für technische Anlagen herstellt, erklärt die Industrie- und Handelskammer den Beruf. In ihm werden Handwerk, Technik und Informatik vereint. Voraussetzung für eine Ausbildung ist ein Realschulabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit guten Noten. 

Vor allem in Mathematik und Physik sollten die Zensuren stimmen, auch wird Wert auf ein räumliches Vorstellungsvermögen gelegt. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Im ersten Lehrjahr stehen Materialkunde und handwerkliches Arbeiten auf dem Stundenplan, später können sich die Jugendlichen für eine Spezialisierung Richtung Fräsen oder Drehen entscheiden. 

Dabei lernen sie unter anderem die Planung von Fertigungsprozessen, das Herstellen von Bauteilen sowie das Programmieren von CNC-Maschinen. Nach der Ausbildung gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten – zum Beispiel zum Meister, Techniker oder CNC-Programmierer. 

 Im ersten Lehrjahr werden durchschnittlich zwischen 830 und 930 Euro Lehrgeld bezahlt, im dritten Lehrjahr mehr als 1 000 Euro. Nach der Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt bei 1 500 bis 2 500 Euro brutto. (SZ/ste)