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Automat übersetzt Ärztesprache

In den Krankenhäusern Radebeul und Riesa gibt es zwei neue Terminals mit vielen nützlichen Funktionen.

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So sieht es aus, das  Gesundheitsterminal.
So sieht es aus, das Gesundheitsterminal. ©  Fotomontage SZ

Meißen/Radebeul. Das Elblandklinikum hat eigenen Angaben zufolge in den Krankenhäusern Riesa und Radebeul je ein Gesundheitsterminal aufgestellt. Meißen soll 2020 folgen. Das Gerät besteht aus einer Infosäule und einem Pult mit großem Touch-Bildschirm, Kamera, Lesegerät für die elektronische Gesundheitskarte und Belegdrucker. Es bietet hilfreiche Services wie die Arztsuche der Stiftung Gesundheit oder den Diagnoseübersetzer, welcher die ärztlichen Codes entschlüsselt.

Der Freistaat fördert das Projekt, sodass es Mitarbeitern, Patienten und Besuchern kostenfrei zur Verfügung gestellt werden kann. Der Verwaltungsdirektor des Elblandklinikums Riesa, Peter Zeidler, ist überzeugt, dass mit dem Gesundheitsterminal der Krankenhausstandort eine wichtige Anlaufstelle für die Bevölkerung ist, um die digitale Privatsphäre rund um gesundheitliche Transaktionen ohne Angst vor Datenklau zu gewährleisten. Insgesamt sollen sachsenweit 225 Standorte mit einem Gerät ausgestattet werden. (SZ/pa)

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