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Höhere Lebensmittelpreise, damit Bauern mehr verdienen? Was Produzenten aus dem Kreis Bautzen davon halten

Könnten Landwirte auch ohne Subventionen existieren? Diese Frage schwingt bei den Bauernprotesten immer mit. So positionieren sich Lebensmittelhersteller aus dem Landkreis Bautzen.

Von David Berndt
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Bautz'ner Senf, Käse aus der Käserei Vetter, Milch von Sachsenmilch und Wurst von Schiebocker (von oben links im Uhrzeigersinn) werden im Landkreis Bautzen hergestellt. Die Produzenten bestimmen zum Teil mit, wie viel Geld die Landwirte verdienen.
Bautz'ner Senf, Käse aus der Käserei Vetter, Milch von Sachsenmilch und Wurst von Schiebocker (von oben links im Uhrzeigersinn) werden im Landkreis Bautzen hergestellt. Die Produzenten bestimmen zum Teil mit, wie viel Geld die Landwirte verdienen. © Archivfotos: SZ/Uwe Soeder, Steffen Unger, Robert Michael

Bautzen. Ginge es nach Christian Ahrens, wäre die Lösung für die Landwirte relativ einfach. „Wenn wir bessere Preise für unsere Waren bekommen würden, bräuchten wir keine Subventionen.“ Ahrens hat die jüngsten Protestaktionen des Vereins „Land schafft Verbindung“ im Landkreis Bautzen mitorganisiert. Er betreibt im Großharthauer Ortsteil Schmiedefeld einen konventionellen Ferkelerzeuger- und Schweinemastbetrieb.

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