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Kreis Bautzen: Streunende Katzen werden zum Problem

In Bischofswerda wurden 2022 bereits zahlreiche Katzen kastriert, und der Tierschutzverein betreut viele herrenlose Tiere. In Bautzen zeigt sich ein anderes Bild.

Von Miriam Schönbach & Katja Schlenker
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Da sich Katzen rasant vermehren, wenn der Mensch nicht eingreift, haben Helfer, die sich im Kreis Bautzen um heimatlose Tiere kümmern, viel zu tun. Auch im Tierheim Bautzen-Bloaschütz, wo dieses Archivfoto entstand, warten viele Katzen auf neue Besitzer.
Da sich Katzen rasant vermehren, wenn der Mensch nicht eingreift, haben Helfer, die sich im Kreis Bautzen um heimatlose Tiere kümmern, viel zu tun. Auch im Tierheim Bautzen-Bloaschütz, wo dieses Archivfoto entstand, warten viele Katzen auf neue Besitzer. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bischofswerda/Bautzen. „Gerade fallen wieder Katzen vom Himmel.“ Der Satz von Manja Gumpert ist eindrücklich. Die Vorsitzende des Tierschutzvereins Bischofswerda und ihre Mitstreiter werden im Moment fast täglich zu ausgesetzten Stubentigern oder Fundkatzen gerufen. „Wir suchen dringend Pflegestellen. Die Tierheime können bald keine Katzen mehr aufnehmen“, sagt die Bischofswerdaerin. Sie selbst pflegt derzeit acht Maunzer. Einen Maiwurf hat sie mit Flasche und Extra-Baby-Essen groß gepäppelt.

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