Nach gut drei Jahren Leerstand soll die Unterkunft an der Dresdener Straße wieder öffnen. Wie Anwohner, ehrenamtliche Helfer und der Landrat damit umgehen.
Bautzen. Letzte Sonnenstrahlen spiegeln sich in den Fenstern des großen Gebäudes. Auf dem Briefkasten und auf dem Klingelschild stehen keine Namen. Der Rasen muss neulich gemäht worden sein, aus dem Schornstein steigt Rauch. „Kein Platz für Illegale“, hat jemand in schiefen Buchstaben auf die Wand geschrieben.