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Übernimmt sich Hochkirch mit dem neuen Begegnungszentrum?

Einige Gemeinderäte streben einen Bürgerentscheid zur finanziellen Beteiligung der Gemeinde am geplanten Begegnungszentrum in Rodewitz an. Das ruft Unverständnis hervor.

Von Uwe Menschner
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Der Hochkircher Bürgermeister Thomas Meltke (r.) und Jens Sterzel von der Beratungsfirma Kogis präsentieren eine Zeichnung des geplanten Kultur- und Begegnungszentrums im Ortsteil Rodewitz.
Der Hochkircher Bürgermeister Thomas Meltke (r.) und Jens Sterzel von der Beratungsfirma Kogis präsentieren eine Zeichnung des geplanten Kultur- und Begegnungszentrums im Ortsteil Rodewitz. © Uwe Menschner

Hochkirch. Fördermittel für die Strukturentwicklung in den Braunkohleregionen sind heiß begehrt. Wo sonst bekommt man für Investitionen einen Fördersatz von 90 Prozent? Auch die Gemeinde Hochkirch hatte sich frühzeitig auf den Weg gemacht und erhielt bereits im Jahre 2022 den Förderbescheid für die Errichtung eines Kultur- und Begegnungszentrums. Es soll anstelle der bisherigen Kegelanlage im Ortsteil Rodewitz entstehen. Insgesamt 2,9 Millionen Euro sind für dieses Vorhaben veranschlagt. Bei einer 90-prozentigen Förderung verbleiben da immer noch etwa 290.000 Euro als kommunaler Eigenanteil.

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