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„Es ist demütigend, dass wir uns die Teilnahme an Kommunalwahlen erbetteln müssen“

Neue Listen oder Parteien müssen Unterschriften sammeln, um für Wahlen zugelassen zu werden. Betroffene im Landkreis Bautzen kritisieren vor allem das Prozedere.

Von David Berndt
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Hagen Schuster von „Die Partei“ versucht vor der Stadtverwaltung Bautzen, Einwohner anzusprechen, damit sie für seine Partei unterschreiben. Denn ohne genug Unterschriften kann sie weder bei der Bautzener Stadtrats- noch bei der Kreistagswahl antreten.
Hagen Schuster von „Die Partei“ versucht vor der Stadtverwaltung Bautzen, Einwohner anzusprechen, damit sie für seine Partei unterschreiben. Denn ohne genug Unterschriften kann sie weder bei der Bautzener Stadtrats- noch bei der Kreistagswahl antreten. © Steffen Unger

Bautzen. Hagen Schuster will Unterschriften. Wie an den vergangenen Donnerstagen seit Ende Februar steht er auch am 21. März vor dem Gewandhaus in Bautzen, um Passanten anzusprechen und für sein Anliegen zu werben: Sie sollen Unterschriften für „Die Partei“ (Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative) leisten, damit diese als Wahlvorschlag für die Kommunalwahlen zugelassen wird.

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