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Abwasserzweckverband Obere Spree bekommt E-Auto

Die Mitarbeiter des Abwasserzweckverbands haben künftig ein E-Auto zur Verfügung. Die benötigten Ladegeräte gibt es auch schon.

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Der Wilthener Bürgermeister Michael Herfort nahm das E-Auto als Vorsitzender des Abwasserverbands entgegen.
Der Wilthener Bürgermeister Michael Herfort nahm das E-Auto als Vorsitzender des Abwasserverbands entgegen. © SachsenEnergie

Schirigswalde-Kirschau. Die Mitarbeiter des Abwasserzweckverbands Obere Spree mit den Mitgliedergemeinden Sohland/Spree, Wilthen, Neusalza-Spremberg, Oppach, Schirgiswalde-Kirschau, Cunewalde, Großpostwitz und Beiersdorf sind künftig volleketrisch unterwegs. Der Kommunalversorger Sachsen-Energie übergab dem Vorsitzenden des Verbands und Bürgermeister von Wilthen Michael Herfort am 31. August einen elektrischen VW Golf.

"Der E-Golf ist unser erstes Dienstfahrzeug", sagte dieser. "Den Strom dafür erzeugen wir selbst in der Kläranlage mit Biogas und einer PV-Anlage. Dank Sachsen-Energie können wir mit unserem grünen Strom jetzt auch mobiler sein." Das sei ein weiterer Beitrag zum Klimaschutz.

Bereits zwei Wallboxen an Kläranlage Rodewitz vorhanden

Der Abwasserzweckverband verfügt bereits seit Kurzem über zwei Wallboxen an der Zentralkläranlage Rodewitz zum Aufladen von Elektroautos. Der neue E-Golf sei danach der nächste logische Schritt gewesen, erklärt der Kommunalvertriebsleiter von Sachsen-Energie Gunnar Schneider. "Wir freuen uns, dass der Abwasserzweckverband gemeinsam mit uns in die Elektromobilität einsteigt."

Der Verband ist zuständig für die Anlagen zur Sammlung, Beseitigung und Reinigung von Abwasser sowie für die Abwasserbeseitigung aus abflusslosen Gruben und aus dezentralen Kleinkläranlagen im Verbandsgebiet. (SZ/trw)