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Bundeszentrum für Bauforschung entsteht in Bautzen

Der Bund investiert bis 2028 knapp 69 Millionen Euro in ein neues Zentrum für Bauforschung. Seinen Hauptsitz bekommt es in Bautzen, und in der Region entstehen tausende neue Jobs.

Von David Berndt
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So sehen die bisherigen Pläne für das Bauforschungszentrum „Lausitz Art of Building“ (LAB) im Landkreis Bautzen aus.
So sehen die bisherigen Pläne für das Bauforschungszentrum „Lausitz Art of Building“ (LAB) im Landkreis Bautzen aus. © Visualisierung: CGI HENN

Bautzen. Das Bundesbauforschungszentrum „Living Art of Building“ (LAB) kommt mit seinem Hauptsitz in die Stadt Bautzen. Das bestätigte das Landratsamt Bautzen am Vormittag des 17. November 2023. Demnach habe der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in der Nacht zuvor beschlossen, 2024 insgesamt 3,6 Millionen Euro für den Aufbau des LAB für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen bereitzustellen. Bis zum Jahr 2028 seien weitere Gelder in Höhe von bis zu 65 Millionen Euro vorgesehen.

Die Landkreise Bautzen und Görlitz haben zugesagt, mithilfe der Städte und Gemeinden bis zu 450 Millionen Euro ihrer Mittel für den Strukturwandel für Investitionen in den Aufbau zur Verfügung zu stellen. Weitere Standorte des LAB sollen nach aktuellen Überlegungen in Weimar und Aachen entstehen, wie die sächsischen Bundestagsabgeordneten Torsten Herbst (FDP), Dr. Paula Piechotta (Bündnis 90/Die Grünen) und Kathrin Michel (SPD) in ihrer Mitteilung zu dem Haushaltsbeschluss am Morgen des 17. November erklärten.

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