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Zvon-Chef Pfeiffer: "Ab elf Kilometer pendeln lohnt sich das Deutschlandticket“

Der Chef des Oberlausitzer Verkehrsverbundes erwartet aufgrund des 49-Euro-Tickets deutlich mehr Fahrgäste, vor allem im Sommer. Warum trotzdem keine zusätzlichen Züge fahren.

Von Tim Ruben Weimer
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Im Sommer 2022 waren die Züge im Zvon-Gebiet wegen des Neun-Euro-Tickets teils so voll, dass vereinzelt Fahrgäste stehen gelassen werden mussten. Auch in diesem Sommer könnte es zu Engpässen kommen, vermutet Zvon-Geschäftsführer Hans-Jürgen Pfeiffer.
Im Sommer 2022 waren die Züge im Zvon-Gebiet wegen des Neun-Euro-Tickets teils so voll, dass vereinzelt Fahrgäste stehen gelassen werden mussten. Auch in diesem Sommer könnte es zu Engpässen kommen, vermutet Zvon-Geschäftsführer Hans-Jürgen Pfeiffer. © Steffen Unger

Bautzen. Ab kommendem Montag, dem 1. Mai 2023, beginnt die große Reisefreiheit: Für 49 Euro im Monat durch ganz Deutschland - viele Pendler sparen dadurch Kosten; andere überlegen, ob sich der Umstieg vom Auto auf den Zug nun für sie lohnen würde. Der Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Oberlausitz-Niederschlesien (Zvon), Hans-Jürgen Pfeiffer, erklärt, welche Auswirkungen das 49-Euro-Ticket auf den Zugverkehr in der Oberlausitz haben wird.

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