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Viermal überschwemmt: Jetzt kommt der Hochwasser-Schutz für die Seidau

Mit dem ersten Spatenstich beginnt in Bautzen der Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens. Weitere Maßnahmen sollen folgen.

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Spatenstich für das Hochwasserrückhaltebecken Rattwitz (von links): Baubürgermeister Heiko Nowak, Oberbürgermeister Karsten Vogt, BauCom-Geschäftsführer Hans-Dirk Hoyer und Thomas Drechsler, Geschäftsführer der iKD Ingenieur-Consult.
Spatenstich für das Hochwasserrückhaltebecken Rattwitz (von links): Baubürgermeister Heiko Nowak, Oberbürgermeister Karsten Vogt, BauCom-Geschäftsführer Hans-Dirk Hoyer und Thomas Drechsler, Geschäftsführer der iKD Ingenieur-Consult. © Stadt Bautzen

Bautzen. Die Straße ein Fluss. Wasser und Schlamm in den Kellern. Feuerwehrfahrzeuge, die tief im Wasser stehen. Solche Bilder soll es aus der Seidau in Zukunft möglichst nicht mehr geben. Viermal wurde der Stadtteil von Bautzen in den vergangenen Jahren überflutet - 2010, 2013, 2018, 2022. Hauptproblem war dabei meist nicht die Spree, sondern der Jordanbach. Das große Wassereinzugsgebiet an der A4 westlich von Rattwitz lässt den Bach bei Starkregen massiv anschwellen und über die Ufer treten.

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