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Wie Migrantinnen in Bautzen Rassismus im Alltag erleben

Die Syrerin Hamida Taamiri hat in Bautzen ein Netzwerk aufgebaut, um Migranten in der Gesellschaft mehr Gehör zu verschaffen. Anlass waren alltägliche Rassismus-Erfahrungen.

Von Tim Ruben Weimer & Victor Herrmann
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Sie setzen sich im Landkreis Bautzen dafür ein, dass Migranten in der Gesellschaft mehr Gehör finden: Hamida Taamiri, Natalia Deis, Binan Almgharbel und Halimeh Ibrahim (v.l.)
Sie setzen sich im Landkreis Bautzen dafür ein, dass Migranten in der Gesellschaft mehr Gehör finden: Hamida Taamiri, Natalia Deis, Binan Almgharbel und Halimeh Ibrahim (v.l.) © Steffen Unger

Bautzen. Dreimal wechselte die Tochter von Binan Almgharbel die Schule. Jedes Mal aufs Neue sah sich die in Bautzen lebende Syrerin von Schülern und Lehrern mit Vorurteilen und Diskriminierungen konfrontiert. Ihr Kind brauche doch kein Deutsch zu lernen, weil sie eh nicht lange bleiben werde, soll eine Lehrerin gesagt haben.

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