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1.400 Seiten zur Oberlausitz im Zweiten Weltkrieg

Der Historiker Michael Richter legt erstmals eine umfassende Darstellung zur Geschichte der Region von 1937 bis 1945 und danach vor - mit vielen neuen Fakten.

Von Miriam Schönbach
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Blick auf die zerstörte Kronprinzenbrücke, die heutige Friedensbrücke, und den historischen Stadtkern von Bautzen, aufgenommen im März 1946. Die Brücke war zusammen mit 16 weiteren Brücken am 20. April 1945 gesprengt worden.
Blick auf die zerstörte Kronprinzenbrücke, die heutige Friedensbrücke, und den historischen Stadtkern von Bautzen, aufgenommen im März 1946. Die Brücke war zusammen mit 16 weiteren Brücken am 20. April 1945 gesprengt worden. © Archivfoto: Deutsche Fotothek/Kaubisch; picture al

Bautzen. Der Doppeldecker mit rotem Stern bringt die Friedensbotschaft. Am 8. Mai 1945 landet auf der Wiese am Rittergut in Lauske der sowjetische Offizier und verkündet: „Der Krieg ist zu Ende“. Seine restlichen Worte schlucken Freudenjubel und Gewehrsalven. Diesen Moment zwischen der nationalsozialistischen Diktatur und deren Ende beschreibt Historiker Michael Richter in seiner zweibändigen Publikation „Die Oberlausitz im Zweiten Weltkrieg“.

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