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Trilex-Züge in der Oberlausitz werden nicht bestreikt

Der erneute Streikaufruf der GDL gilt nicht für die Länderbahn. Trotzdem kann es auch hier zu Einschränkungen kommen.

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Die Züge der Länderbahn von Dresden nach Zittau und Görlitz sind nicht vom Streik betroffen.
Die Züge der Länderbahn von Dresden nach Zittau und Görlitz sind nicht vom Streik betroffen. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die Trilex-Züge von Dresden nach Zittau und Görlitz sind vom Streik am Donnerstag und Freitag, den 7. und 8. März 2024 voraussichtlich nicht betroffen. Das teilt die Sprecherin der Länderbahn, Katerina Hagen, mit. Die Mitarbeitenden seien von dem Streikaufruf der Gewerkschaft der Lokführer (GDL) ausgenommen.

Die Züge sollten daher fahrplanmäßig fahren. "Mit Einschränkungen ist aber dann zu rechnen, wenn es zu einer Streikbeteiligung der für diese Verkehre relevanten Stellwerke kommt", so die Länderbahn-Sprecherin. In den vorangegangenen Streiks der Gewerkschaft der Lokführer (GDL) war es dazu jedoch nicht gekommen.

Die Fahrgäste werden gebeten, sich vor Reiseantritt im Internet über die Reiseverbindung und Anschlüsse zu informieren und mehr Zeit einzuplanen. Eine verlässliche Reisekette könne während des Streiks nicht gewährleistet werden.

Tickets können auch später genutzt werden

Alle Fahrgäste, die ihre Reise ab Donnerstagmorgen bis Freitag, 13 Uhr geplant haben und aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, informiert die Länderbahn. Zugbindungen sind aufgehoben. Das Ticket gilt dann für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch wenn dafür eine geänderte Streckenführung notwendig wird. Auch können Reisende ihre geplante Reise vorverlegen.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihre Mitglieder von Donnerstag, 2 Uhr bis Freitag, 3 Uhr zu einem erneuten Streik im Personenverkehr aufgerufen. Es sind erhebliche Einschränkungen zu erwarten. (SZ)