Tag des offenen Denkmals lockte Tausende Besucher nach Bautzen
Zu den Besucher-Lieblingen gehören Stasi-Knast und Ortenburg-Stucksaal. Auch ein einst dampfendes Denkmal sorgte für eine besondere Anziehung.
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Bautzen. Überraschende Einblicke, viele Besucher: Den Tag des offenen Denkmals haben wieder Tausende für einen Bummel durch Bautzen genutzt. Insgesamt meldete die Stadtverwaltung Bautzen gut 11.000 registrierte Besuche in ihren 30 geöffneten Objekten. Dahinten stehen 3.600 Interessierte, die oft gleich in mehreren Denkmale hinter die Kulissen geschaut haben. "Das sind 1.000 mehr als im Vorjahr", sagt OB-Referent André Wucht. Die meisten Gäste konnte erneut die Gedenkstätte Bautzen begrüßen. Beliebt waren aber auch die Führungen auf dem Bautzener Taucherfriedhof, der Dom St. Petri sowie der Reichenturm und Nicolai-Turm.
Zu den Denkmaltag-Klassikern gehört der Stucksaal auf der Ortenburg, der nur zu besonderen Anlässen zu besichtigen ist. Weiterer Anziehungspunkt war die Dampflok am Bahnhof. Auch die Schwesternhäuser in Kleinwelka standen bei vielen auf der Liste für einen Besuch. Erstmals nach der Sanierung konnte das Hexenhaus besucht werden. (SZ/mis)