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Das tut sich in Großdubraus Gewerbegebiet M-Hütte

Die Gemeinde freut sich über eine gute Auslastung der Gewerbeflächen. Doch das bringt auch ein Problem mit sich, das jetzt gelöst werden soll.

Von Uwe Menschner
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Vor dem Alsical-Werk in Großdubrau lagern Zeugnisse der Industriegeschichte, die vom Museumsverein der Margarethenhütte bewahrt werden.
Vor dem Alsical-Werk in Großdubrau lagern Zeugnisse der Industriegeschichte, die vom Museumsverein der Margarethenhütte bewahrt werden. © Uwe Menschner

Großdubrau. Die Großdubrauer Margarethenhütte hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. 1854 zur Fertigung von Tonwaren und Ziegeln gegründet, entwickelte sich das 1857 so benannte Werk nach dem Kauf durch Hermann Schomburg ab 1872 zu einem der führenden Hersteller von Elektroporzellan. In jüngerer Zeit erlangte die M-Hütte, wie sie kurz genannt wird, deutschlandweite Bekanntheit als Beispiel für verfehlte Privatisierungspolitik nach der Wende, die zum frühzeitigen Aus der an sich konkurrenzfähigen Produktion führte.

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