SZ + Bautzen
Merken

Leben mit Migräne: „Wenn ich umfalle, bin ich nicht tot, sondern bewusstlos“

Zwei Frauen aus Bautzen berichten von ihrem Leben mit Migräne. Welchen Vorurteilen sie begegnen und was ihnen hilft, mit der Krankheit umzugehen.

Von Olivia Daume
 5 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Gertraude Kother (l.) und Beate Giecko leiden bereits seit mehreren Jahrzehnten an Migräne. In einer Selbsthilfegruppe in Bautzen tauschen sie sich mit anderen Betroffenen aus.
Gertraude Kother (l.) und Beate Giecko leiden bereits seit mehreren Jahrzehnten an Migräne. In einer Selbsthilfegruppe in Bautzen tauschen sie sich mit anderen Betroffenen aus. © Steffen Unger

Bautzen. Wenn wieder ein Gewitter aufzieht, wünschen sich Gertraude Kother und Beate Giecko nichts sehnlicher als Dunkelheit und Ruhe - bis das Gewitter im Kopf wieder verschwunden ist. Bereits seit mehreren Jahrzehnten leiden die beiden Frauen an Migräne und wissen, welche Hürden und Schwierigkeiten mit dieser unvorhersehbaren Krankheit einhergehen. Sie haben schließlich nicht nur Freunde oder Jobs verloren, sondern auch wertvolle Jahre des Lebens.

Ihre Angebote werden geladen...