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Gemeinsam für gesundes Gemüse: Darum teilt ein Biolandwirt seine Felder

Auf dem Hof von Matthias Mörl bei Gaußig bauen Hobbygärtner gemeinsam Gemüse an. Das nennt sich solidarische Landwirtschaft - und soll nach einer Versuchsphase nun weiter wachsen.

Von Miriam Schönbach
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Biolandwirt Matthias Mörl freut sich, dass auf seinem Familienhof nun professionell gemeinschaftlich gegärtnert wird.
Biolandwirt Matthias Mörl freut sich, dass auf seinem Familienhof nun professionell gemeinschaftlich gegärtnert wird. © Steffen Unger

Diehmen. Donnerstag ist Erntetag auf den „Bunten Beeten“ in Diehmen. Freiwillige Helfer legen sorgfältig frisch geerntete Postelein - auch bekannt als Winterportulak -, Möhren, Kohlrabi sowie rote und gelbe Bete und Sträuße frischer Kräuter in die bereitgestellten Gemüsekisten auf einem Stück Land gleich vis-à-vis zum Hofladen des Öko-Hofs Mörl in Diehmen in der Gemeinde Doberschau-Gaußig. Ein paar andere Hobby-Gärtner ernten noch Schnittsellerie und holen bereits mit einer großen Grabegabel das Beikraut aus der Erde. Was als Leidenschaft für ökologische Gemeinschaftsgärtnerei langsam gewachsen ist, soll 2024 als Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) auf solide Füße gestellt werden.

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