Radibor. Alois Andritzki ist in Radibor allgegenwärtig. Die Hauptstraße, die aus Richtung Schwarzadler den Ort erreicht, trägt seinen Namen, ebenso das an ihr gelegene Katholische sorbische Kinderhaus. Wohl jeder Radiborer und jede Radiborerin – ob Kind oder Erwachsener – kann etwas über das außergewöhnliche und viel zu kurze Leben des sorbischen Kaplans, der 1914 hier geboren und 1943 im KZ Dachau ermordet wurde, berichten. „Doch auch wer als Besucher nach Radibor kommt, soll etwas über diesen ganz besonderen Menschen erfahren“, meint Claudia Steglich.
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