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Sorbisches Institut forscht zum Strukturwandel

Wie kann die sorbische Kultur belebt werden? Und welche Rolle spielt dabei der Tourismus? Fragen, denen sich eine neue Abteilung des Bautzener Instituts widmet.

Von Lucy Krille
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Fabian Jacobs, Jenny Hagemann, Sophie Rädel, Jean-Rémi Carbonneau und Abteilungsleiter Lutz Laschewski (v.l.) forschen in einer neuen Abteilung des Sorbischen Instituts zur Rolle der Sorben in der Gesellschaft.
Fabian Jacobs, Jenny Hagemann, Sophie Rädel, Jean-Rémi Carbonneau und Abteilungsleiter Lutz Laschewski (v.l.) forschen in einer neuen Abteilung des Sorbischen Instituts zur Rolle der Sorben in der Gesellschaft. © Sorbisches Institut / Michael Helbig

Bautzen/Cottbus. Der Rolle der Sorben in der Gesellschaft widmet sich eine neue Abteilung, die das Sorbische Institut aus Bautzen am 1. Juli in der Zweigstelle in Cottbus in Betrieb genommen hat. Die Forschungsergebnisse der Abteilung für Regionalentwicklung und Minderheitenschutz unter Leitung von Lutz Laschewski sollen auch dazu beitragen, dass sich die sorbischen Akteure weiter aktiv an Diskussionen zum Strukturwandel in der Lausitz beteiligen. "Zuletzt fand die Perspektive der Sorben mehr und mehr Beachtung", sagt Institutsleiter Hauke Bartels. Deshalb sei er nun froh über den nächsten Schritt.

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