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Streit um Straßenausbau am Pließkowitzer Steinbruch

2022 schien es, als ob sich Bürgerinitiative und Steinbruch-Betreiber annähern könnten. Doch jetzt bricht ein alter Konflikt wieder in voller Schärfe aus.

Von Uwe Menschner
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Ein Laster fährt vom Steinbruch Pließkowitz in Richtung Pließkowitz. Der Ausbau der stark von Lkw genutzten Straße wurde bereits 1998 verfügt, aber bisher nicht erledigt.
Ein Laster fährt vom Steinbruch Pließkowitz in Richtung Pließkowitz. Der Ausbau der stark von Lkw genutzten Straße wurde bereits 1998 verfügt, aber bisher nicht erledigt. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Pließkowitz. Still und friedlich liegt der Teufelsstein in der mäßig warmen Frühlingssonne. Eine steinerne Sitzguppe lädt zum Verweilen an der markanten Gesteinsformation zwischen den Malschwitzer Ortsteilen Pließkowitz und Kleinbautzen ein. Große Tafeln geben in deutscher und sorbischer Sprache Auskunft über die Bedeutung des Sonnenheiligtums und die sich darum rankende Sagenwelt. Nur gedämpft sind im Hintergrund die Geräusche des nahe gelegenen Steinbruchs der ProStein AG zu hören.

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