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Duisburg testet Straßenbahn aus Bautzen

Die Ruhrgebiets-Metropole hat bei Bombardier 47 moderne Trams bestellt. Die ersten zwei rollen jetzt im Probebetrieb.

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Eine von zwei neuen Straßenbahnen aus dem Bautzener Bombardier-Werk steht im Betriebshof der Duisburger Verkehrsgesellschaft zur Testfahrt bereit.
Eine von zwei neuen Straßenbahnen aus dem Bautzener Bombardier-Werk steht im Betriebshof der Duisburger Verkehrsgesellschaft zur Testfahrt bereit. © DVG

Duisburg/Bautzen. Bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG rollen jetzt die ersten zwei von 47 neuen Straßenbahnen aus dem Bautzener Bombardier-Werk. Das Unternehmen möchte die Fahrzeuge testen und dabei feststellen, ob Bombardier in der Serienfertigung der Bahnen noch Veränderungen vornehmen soll. Ab Sommer 2021 sollen nach und nach die anderen 45 Bahnen von der Spree an die Ruhr geliefert werden. Den Kauf der neuen Fahrzeuge für insgesamt rund 135 Millionen Euro hatte der Duisburger Stadtrat 2017 beschlossen und den Auftrag an Bombardier erteilt.

Jede der 34 Meter langen Bahnen bietet Platz für 200 Fahrgäste. Türen auf Haltestellen-Niveau und Rampen erleichtern vor allem mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein- und Ausstieg. Monitore nennen die nächsten Anschlussverbindungen. Ein Kollisionswarnsystem erkennt Personen und Gegenstände vor der Bahn und leitet im Notfall eine Zwangsbremsung ein. (SZ/tbe)

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