Die stumme Karte ist für sie kein Buch mit sieben Siegeln: Sachsens 30 beste Geographie-Asse treffen am Donnerstag in Dresden aufeinander. Dann steigt in den Räumlichkeiten der Industrie- und Handelskammer das Finale der 18. Sächsischen Geographie-Olympiade der Oberschulen.
Mit dem Siebtklässler Rudolf Herpich aus Geising und Janne Höpfner, der in Bannewitz die zehnte Klasse besucht, ist auch eine Abordnung des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge unter den Teilnehmern vertreten.
Die Top-Sechs der Klassenstufen sieben und zehn darf sich über einen Preis freuen. Rucksäcke, Spiele, Bücher und Gutscheine erwarten die erfolgreichsten Teilnehmer. Das Lehrpersonal der siegreichen Schüler soll ebenso geehrt werden.
Noch in der ersten Phase des vierstufigen Wettbewerbes hatten sich insgesamt 15.609 Mädchen und Jungen aus 174 Schulen beteiligt. Übriggeblieben sind im Endausscheid 30 junge Leute. Von ihnen werden ein komplexes geographisches Wissen, topographische Kenntnisse und geographisches Allgemeinwissen abgefordert. (SZ/rk)