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Letzter Lebensabschnitt im Hospiz: Für wen kommt das infrage?

Im Landkreis Bautzen gibt es ein stationäres Hospiz in Bischofswerda. Wer dort aufgenommen werden kann und was das kostet.

Von Olivia Daume
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Wenn die Kraft zu Ende geht, begleiten Mitarbeiter in einem Hospiz Patienten durch ihren letzten Lebensabschnitt.
Wenn die Kraft zu Ende geht, begleiten Mitarbeiter in einem Hospiz Patienten durch ihren letzten Lebensabschnitt. © Symbolbild: dpa

Bischofswerda. In dem steinernen Wasserbecken im Eingangsbereich schwimmt zwischen roten Rosenblüten eine Kerze, die aber nicht angezündet ist. „Nachdem gestern gleich zwei Kerzen brannten, ist heute ein guter Tag“, sagt René Rixrath, der Leiter der stationären Hospizarbeit der christlichen Hospiz Ostsachsen GmbH.

„Für jeden Patienten, der in unserem Hospiz stirbt, zünden wir eine Kerze an. Diese brennt so lange, bis der Verstorbene abgeholt wurde“, erklärt Rixrath. Seit 2013 leitet der 50-Jährige das Hospiz Siloah in Herrnhut und seit 2020 auch das Hospiz in Bischofswerda, das einzige stationäre Hospiz im Landkreis Bautzen. In beiden Häusern gibt es jeweils zwölf Betten. Wer kann dort aufgenommen werden, und was kostet der Aufenthalt? Sächsische.de erklärt alles Wichtige rund um das Thema Hospiz.

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